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Janus Henderson zu Vorteilen börsennotierter Gewerbeimmobilien bei Kreditverknappung

Greg Kuhl, Portfoliomanager beim Vermögensverwalter Janus Henderson, erklärt in seinem aktuellen Marktkommentar, warum einige Bereiche des Sektors Gewerbeimmobilien in den kommenden Monaten in Bedrängnis geraten dürften und welche Vorteile börsennotierte gegenüber privaten Immobilien in diesem Umfeld haben.

Laut Kuhl waren in den vergangenen Wochen die Auswirkungen einer der aggressivsten Straffungen der US-Geldpolitik zu beobachten, die sich in Anzeichen von Druck auf dem Bankensystem niederschlagen. Dazu gehören bisher die zweit- und die drittgrößte Bankenpleite in der Geschichte der USA und das Ende der Credit Suisse, einer 165 Jahre alten internationalen Bankinstitution.

Die Schlussfolgerung, dass nach solchen Ereignissen mit einer Verschärfung der Bedingungen im gesamten Finanzsystem zu rechnen ist, erscheint Kuhl logisch. Dies habe sich bereits bei bestimmten Indikatoren bemerkbar gemacht. Der Bloomberg US Financial Conditions Index beispielsweise zeigte am 8. März (unmittelbar vor den Bankenzusammenbrüchen) eine etwas entspanntere Finanzlage als im Durchschnitt. Doch am 20. März zeigte er eine um etwa 40 Prozent angespanntere Lage als im Durchschnitt an. „Ob diese Bankausfälle institutsspezifisch (und damit begrenzt) sind oder das Ende eines Kreditzyklus markieren, wird erst im Nachhinein bekannt sein. Unser Team erwartet indessen derzeit auf kurze bis mittlere Sicht eine geringere Verfügbarkeit von Krediten und sich ausweitende Credit Spreads“, so Kuhl abschließend. (DFPA/JF1)

Die Janus Henderson Group ist ein Vermögensverwalter mit Sitz in London.

www.janushenderson.com

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