Im Jahr 2021 lag der Büroflächenumsatz in den 18 wichtigsten europäischen Märkte bei 8,5 Millionen Quadratmetern (plus 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr 2020). Der Jahresbeginn 2021 verlief aufgrund mehrerer Infektionswellen ruhiger als erwartet. Im zweiten Quartal begann sich der Büroflächenumsatz jedoch zu erholen und zeigte im weiteren Verlauf des Jahres eine kontinuierliche Verbesserung. Im...
DVAG Deutsche Vermögensberatung meldet erfolgreiches Geschäftsjahr
Im Jahr 2021 verbuchte die Frankfurter Finanzberatung DVAG Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG) einen Umsatz von 2,24 Milliarden Euro (plus 13,1 Prozent gegenüber Vorjahr), der Gesamtbestand der betreuten Verträge erreichte mit einem Gesamtvolumen von 234,0 Milliarden (plus 5,0 Prozent) einen neuen Höchstwert. Auch der Jahresüberschuss stieg auf 241,6 Millionen Euro an (plus 14,1 Prozent)...
Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen steigt um 3,3 Prozent
Im Jahr 2021 wurde in Deutschland der Bau von 380.914 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 3,3 Prozent oder 12.325 mehr Baugenehmigungen als im Jahr 2020. In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten. Im längeren Zeitvergleich befand sich die Zahl...
Avison Young macht sich Gedanken zum Thema Inflation und Immobilien
Das Immobilienberatungsunternehmen Avison Young hat den Bericht „Inflation and Real Estate insight report“ veröffentlicht, der den Fokus auf die Themen Inflation, Zinsen und das Potenzial von Immobilien als wirksame Absicherung gegen steigende Preise richtet. Nicolai Baumann, Country Manager von Avison Young in Deutschland: „Die Anleger haben sich seit fast vier Jahrzehnten an ein niedriges und...
Neue Studie von Entrust belegt Umbruch im Bankensektor
Die digitale Transformation des Banken- und Zahlungsverkehrs hat sich in den vergangenen Jahren weltweit beschleunigt und die Branche hat massive Änderungen erfahren – zuletzt auch angetrieben durch die globale Pandemie. In dieser für Banken und Kreditinstitute kritischen Zeit untersuchte Entrust, Anbieter von Lösungen für vertrauenswürdige Identitäten, Zahlungen und Datenschutz, im Rahmen...
Die Bundesregierung setzt weiterhin auf Energieimporte aus Russland. Aus ökonomischer Sicht ist das nachvollziehbar. Denn kurzfristig werden weder Deutschland noch Europa vollständig auf fossile Energieträger aus Russland verzichten können, schreibt Robert Greil, Chefstratege bei der Privatbank Merck Finck, im aktuellen Marktkommentar „Blitzlicht“. Politisch allerdings werde sich Europa die...
Marktkommentar: ETF erfüllen oftmals nicht das Ziel einer breiten Diversifikation
Börsengehandelte Indexfonds (ETF) sind bei Anlegern gefragt. Dabei erfüllen sie oft nicht mehr ihre ursprüngliche Mission, zeigt eine Analyse des Flossbach von Storch Research Institute. Im Jahr 1976 kam mit dem „Vanguard 500 Index Fund“ erstmals ein aktienbasiertes Portfolio auf den Markt, bei dem die Papiere nicht von Fondsmanagern oder Vermögensverwaltern selektiert wurden. Stattdessen bildete...
Bundesverband plädiert für Zinserhöhung in 2022
Nach Ansicht des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) sollte sich die Europäische Zentralbank (EZB) auf eine Erhöhung der Leitzinsen noch in diesem Jahr vorbereiten. Dies erklärt der BVR mit Blick auf die kommende EZB-Ratssitzung am 10. März 2022. Dabei stehe die EZB vor einer Gratwanderung zwischen einer kurzfristig nötigen geldpolitischen Flexibilität aufgrund...
Russlands Krieg und die Konjunktur: Inflationsrisiken im Fokus
Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat zu einem sprunghaften Anstieg der Preise für Öl und Gas geführt und damit die bereits vor Ausbruch des Krieges bestehenden Inflationsrisiken signifikant erhöht, schreibt Axel D. Angermann, Chef-Volkswirt des Investmenthauses Feri-Gruppe, in einem aktuellen Marktkommentar. Auch wenn Sanktionen des Westens explizit so ausgestaltet sind, dass russische...
Immobilien-Makler rechnen mit weiter steigenden Immobilienpreisen
Trotz Inflationserwartungen und Warnungen der Bundesbank über möglicherweise überhöhte Immobilienpreise erwartet eine Mehrheit der vom Immobilienmakler Homeday im Januar 2022 befragten 230 Makler weiterhin moderat steigende Preise in Deutschland. Gut zwei Drittel (68 Prozent) rechnen mit einem Anstieg von jährlich zwischen einem und fünf Prozent für die kommenden fünf Jahren. Demgegenüber denken...