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ArchivOktober 2018

Immobilienpreise ziehen im Norden und Osten weiter an

Die eigene Wohnung oder das Haus kostet in den Metropolregionen im Norden und Osten Deutschlands immer mehr. Für Wohnungen in Berlin und Hamburg zahlen Käufer inzwischen durchschnittlich fast 4.000 Euro pro Quadratmeter. Das ergibt der Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise (DTI) für die Region Nord & Ost im dritten Quartal 2018.

Versicherungsbranche gespalten bei Lebensversicherungs-Run-Off

Der externe Run-Off von kapitalbildenden Lebensversicherungen spaltet die Branche, wie die Fondsgesellschaft Amundi Deutschland in einer Befragung von rund 100 Entscheidern im Rahmen der „12. Handelsblatt Jahrestagung Assekuranz“ Anfang September herausfand.

Steigende Geldumsätze bei sinkenden Transaktionen

Der deutsche Markt für Wohn- und Geschäftshäuser verzeichnete im vergangenen Jahr deutlich steigende Geldumsätze bei einer leicht sinkenden Anzahl von Verkäufen. Dies geht aus dem aktuellen Marktbericht für Wohn- und Geschäftshäuser des international tätigen Maklerhauses Von Poll Immobilien hervor.

Allianz Baufinanzierung: Darlehenshöhe hat sich mehr als verdoppelt

Dass die Immobilienpreise in Deutschland teils drastisch gestiegen sind, zeigt sich auch an den Darlehenssummen, mit denen Kunden ihr Eigenheim finanzieren. Über alle Bundesländer hinweg betrachtet, hat sich die durchschnittliche Darlehenshöhe, mit der Kunden der Allianz Baufinanzierung ihre Immobilie finanziert haben, von 2007 bis 2017 mehr als verdoppelt.

Wohnungswirtschaft begrüßt geplante Grundgesetzänderung

„Wir brauchen jährlich 80.000 neue Sozialwohnungen in Deutschland. Das schaffen wir nur, wenn der Bund die Länder auch weiterhin finanziell beim sozialen Wohnungsbau unterstützt", erklärte Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, anlässlich der öffentlichen Anhörung im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages zur Änderung des Grundgesetzes.

Im Einkauf liegt der Gewinn

Sachwerte können gerade in der aktuellen Verschuldungssituation werthaltiger als Geldwerte sein und zusätzlich einen stabilen Cash-flow generieren, den Anleihen aktuell nicht mehr erbringen. Dazu schützen sie vor unerwarteter Inflation, folgen nicht dem Auf und Ab der Börse und bieten eine gute Diversifizierung, meint Jürgen Raeke, Geschäftsführer der Secundus Advisory GmbH.

Versicherungen und Pensionskassen mit bis dato höchstem Vermögensaufbau

Es bleibt dabei. Der Megadeal von Vonovia aus dem ersten Quartal 2018 bestimmt das Transaktionsvolumen auf dem deutschen gewerblichen Wohninvestmentmarkt* nachhaltig. Mit 3,5 Mrd. Euro lag das Resultat im dritten Quartal deutlich unter dem Ergebnis zu Jahresanfang (7,2 Mrd. Euro), aber auch unter dem des zweiten Quartals (4,1 Mrd. Euro).

Leerstandsquote am Berliner Büromarkt sinkt auf 1,6 Prozent

Zum Ende des dritten Quartals erreicht der bisherige Flächenumsatz des Jahres 2018 auf dem Berliner Büromarkt 591.200 Quadratmeter und liegt damit 16 Prozent unter dem Rekordwert des Vorjahres von 704.000 Quadratmetern, stellt das Immobilienberatungshaus Cushman & Wakefield in seiner aktuellen Büromarktstudie fest.

Neugeschäft bei Gewerbeimmobilien rückläufig

Mit zehn von 13 Instituten hat die überwiegende Zahl der Immobilienfinanzierer ihr Neuengagement bei Gewerbeobjekten zurückgefahren, berichtet das Investment-Management-Unternehmen Jones Lang LaSalle SE (JLL) in einer Studie.

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